Anfrage zur Situation und zu aktuellen Überlegungen zum Einmündungsbereich der L 14 (alt), aus Koslar kommend, an Königshäuschen

25 Feb

Zur Klarstellung und zur Versachlichung der Diskussion stellen wir folgende Anfrage und bitten um Beantwortung im nächsten Fachausschuss:

1. Wann ist mit der Fertigstellung der L14n zu rechnen?
(Es gab jüngst Aussagen, dass wiederum Geld im Landeshaushalt bereitgestellt sei, so dass eine Wiederaufnahme der Bauarbeiten möglich erscheint)
2. Welches Verkehrsaufkommen ist für die neue Trasse der L14n gerechnet?
3. Um wie viele Fahrzeugbewegungen wird die alte, jetzige Trasse der L14 (alt) bei Königshäuschen entlastet, wenn die L14n in Betrieb ist?
4. Wird dann die alte Trasse als jetzige Landstraße herabgestuft?
(Damit würde die L14 komplett aus der Ortslage Koslar herausgenommen, wovon dann auch die Leisartstraße betroffen wäre)
5. Welche Klassifizierung wird die Trasse der L14 (alt) erhalten? (Kreis, Stadt?)

6. Unserer Information nach sind die im Ort Koslar und am Bahnhof Merzenhausen bereits vorgenommen Überbauungen der Bahntrasse nur befristet und müssen bei einer Wiederinbetriebnahme der Strecke entfernt werden. Ist diese Auffassung richtig?
7. Falls nicht, bitten wir um entsprechende Aussagen zum rechtlichen Zustand.
8. Wie hoch belaufen sich die Kosten zum Bau eines Kreisverkehrs bei Königshäuschen?
(falls noch keine konkreten Zahlen vorliegen, reichen sicher erste Schätzungen)
9. Ist es realistisch möglich den Wirtschaftsweg, von der L14 (alt) aus Koslar kommend links abzweigend am Einzelgehöft vorbei, auf die Zubringerstraße zum Brückenkopfpark hin auszubauen?
10. Welche Kosten würde ein Ausbau dieses ca. 200m langen Stücks verursachen?
(Dann könnte die jetzige Einmündung an Königshäuschen komplett entfallen und die Trasse gar zurückgebaut werden, so dass ein Ausbau des Wirtschaftsweges keine zusätzliche Fläche versiegeln würde)