——–seit fünf Jahren gestalten die Bürger Politik selbst———
Am 14. Juli 2003 gründeten die Bürgerinnen und Bürger Jülichs ihre Unabhängige Wählergemeinschaft (UWG). Die „JÜL“ – Jülichs Überparteiliche Liste – hat sich zum Ziel gesetzt die Interessen der Bürger/innen direkt ins Rathaus zu tragen. Mehr Bürgerbeteiligungist ein wichtiger Ansatz moderner Kommunalpolitik, die sich abhebt von eingefahrenen Strukturen der herkömmlichen Parteien. Direkt für Jülich, ohne Fremdbestimmung einer übergeordneten Parteizentrale aus Düren, Düsseldorf oder Berlin sollen die Interessen der Wähler in die Beratungen des Stadtrates und das Handeln der Verwaltung Eingang finden.
Mit fast 20% der Stimmen zogen bei der letzten Kommunalwahl 2004 acht Frauen und Männer für die JÜL in den Stadtrat ein. Seitdem hat sich die Kommunalpolitik in Jülich entscheidend verändert. Es gibt keine starre Mehrheit einer politischen Richtung mehr, wie es Jahrzehnte in Jülich üblich war. Vorschläge der Minderheit hatten keine Chance. Lobbyismus statt Sachpolitik prägte die Entscheidungen des Jülicher Stadtrates. Das ist nun anders. Im Mittelpunkt stehen nun die Bürgerinnen und Bürger, steht Jülich, stehen Sachentscheidungen, durchaus mit wechselnden Mehrheiten. Das ist die neue Politik für unsere Stadt.