Bürgerhallen und Sportplätze: Schließung wäre eine absolute Fehlentscheidung

Ein paar Thesen zur Diskussion um den Jülicher Haushalt.

Im Jülicher Haushalt stehen für 2016 folgende Summen: für Sportplätze: 804.480 €, für Bürgerhallen: 342.530  und für die Stadthalle: 141.670 €.

Rechnet man nun die Kosten raus, die auch dann bleiben, wenn man die Einrichtungen schließt,  ergibt sich folgendes Bild:

                  Sportplätze       Bürgerhallen   Stadthalle
Defizit/Jahr        804.480 €        342.530 €      141.670 €
Abschreibungen     -585.000 €       -177.800 €      -51.000 €
Personal            -14.710 €        -55.490 €      -66.360 €
Bauhof              -80.000 €         -3.100 €        -5000 €
Ergebnis:           124.770 €        106.140 €       19.310 €

Das sind die möglichen Einsparungen. Mit der Schließung versetzt man den vielfältigen Initiativen, Vereinen, kulturellen und sozialen Errungenschaften einen herben Schlag. Die Quittung spüren wir dann irgendwann in der Erhöhung der Jugendamtsumlage des Kreises.

Hier zahlen wir jetzt jährlich (2015) 10 Mio. Euro. Nur ein Prozent Erhöhung dieser Kreisumlage bedeuten dann 390.000 €, deutlich mehr als der Einspareffekt von 250.000 €, wenn wir alle Sportplätze, alle Bürgerhallen und die Stadthalle schließen.

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