Ein Unabhängiger unter Unabhängigen

Christian Klems hat sich unserer Fraktion angeschlossen und wurde einstimmig und mit ausdrücklichem Wohlwollen aufgenommen.

Das ist nur konsequent und richtig.

Er kann so für seinen Ort Welldorf arbeiten, aber auch im Jülicher Rat Politik gestalten. Dabei behält er seine Unabhängigkeit, dies vor allem, weil es bei der UWG JÜL keinen Fraktionszwang gibt.

Hier kann ich meine politische Arbeit voll umsetzen und dennoch unabhängig bleiben“, ergänzt Christian Klems.

Zu dem wird sich Christian Klems im Kreise erfahrener Ortsvorsteher der UWG-JÜL sicher sehr wohl fühlen. Hier finden sich auch die Grundlagen für eine zukunftsorientiert Zusammenarbeit, die immer das Wohl der Bürgerinnen und Bürger zum Ziel hat.

Die UWG JÜL Fraktion besteht nun aus 10 Mitgliedern im neuen Jülicher Rat.

Fraktionsvorsitzender bleibt Heinz Frey, zu seinem Stellvertreter wurde Matthias Hoven gewählt.

Zukünftig will die JÜL den Kurs einer verantwortlichen Finanzpolitik weiter gehen, Sparen ist nach wie vor notwendig, um handlungsfähig zu bleiben. Und dazu sind wir dabei ein knallhartes Sparpaket schnüren. Das werden wir in den nächsten Jahren versuchen umzusetzen. Dafür suchen wir jetzt Mehrheiten.

Beginnen muss dies eigentlich mit der Rücknahme des Realschulumzuges. Denn hier geben wir zuviel Geld aus.

Jeder Cent, den wir ausgeben, müssen wir hinterfragen. Nur so bleibt genügend Geld übrig für die Investition in Jülichs Zukunft.

Somit erwarten wir von der „Jamaica“- Kooperation ein wenig mehr. Alle Fraktionen wollen die Innenstadt sanieren, das ist doch längst beschlossene Sache. Nur wie soll es finanziert werden? Dazu erwarten wir eine Zusammenarbeit aller Fraktionen. Das ist jetzt möglich, da das CDU-Lager noch schwächer geworden ist und man dort offensichtlich verstanden hat, dass die Blockadepolitik der letzten Jahre keine Probleme löst und Jülich nicht weiter bringt.

So sind wir sicher, dass auch die Grünen sich unseren Anträgen etwa zur Energieeffizienz, zum Ökoschulprogramm, zur Innenentwicklung der Dörfer und die damit verbundene Reduzierung des Flächenverbrauchs nicht entziehen können. Darin integriert gilt es aber auch die Siedlungsschwerpunkte zu stärken.

Nur in gemeinsamer Anstrengung aller werden wir Jülich flott machen können, dazu brauchen wir den Leitbildprozess, den die Bürgerinnen und Bürger Jülichs fordern.

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