Bürgerhallen-Drama: Mehrheit blockiert faire Dorfentwicklung!

Die UWG JÜL steht klar und unmissverständlich für eine gerechte Dorfentwicklung – das zeigen wir immer wieder!

Leider lehnen CDU, SPD und Grüne eine strukturierte und sachliche Beratung der Dorfentwicklungsprojekte ab. Während sie ihre eigenen Vorhaben in Stetternich und Bourheim vorantreiben, bleiben alle anderen Dörfer auf sich allein gestellt.

Damit keine Missverständnisse entstehen: Die UWG JÜL unterstützt die Projekte in Stetternich und Bourheim ausdrücklich und uneingeschränkt. Es geht nicht darum, diese Vorhaben zu stoppen oder infrage zu stellen – im Gegenteil, sie sind wichtige Maßnahmen für die jeweilige Dorfgemeinschaft. Doch was passiert mit den anderen Dörfern? Diese Frage bleibt unbeantwortet, weil die UWG JÜL als einzige Fraktion für eine fundierte Vorberatung kämpft, die für eine gerechte und zukunftsorientierte Dorfentwicklung notwendig ist.

Ungleichbehandlung der Dörfer

Bereits in der Vergangenheit wurden Bürgerhäuser und Mehrzweckhallen in Frage gestellt, nun trifft es erneut die Dorfgemeinschaften. Wer sich in seinem Dorfentwicklungskonzept für ein Dorfgemeinschaftshaus ausgesprochen hat, bleibt ohne Unterstützung.

Eine sachliche, überparteiliche und strukturierte Beratung in einer Kommission, die Bürgerschaft, Verwaltung, Fachleute und Politik zusammenbringt, wurde abgelehnt. Stattdessen bleibt die Verantwortung allein bei den Dörfern: keine Hilfe bei der Vorplanung, keine Unterstützung bei der Konzepterstellung, keine Beratung zur Fördermittelsuche.

Doch anstatt eine Lösung im Sinne des Gemeinwohls zu schaffen, drücken CDU und SPD ihre Anträge für Stetternich und Bourheim durch – ohne vorherige Beratung im zuständigen Ausschuss. Das ist Klientelpolitik in Reinform.

Gleichzeitig wird uns vorgeworfen, mit unserer Forderung nach einer öffentlich tagenden Kommission Hinterzimmerpolitik betreiben zu wollen. Dabei wäre ein solches Gremium nichts anderes als ein bewährtes Konzept – wie es beim Innenstadtkonzept bereits existiert, an dessen Vorbild wir uns orientiert haben. Fachleute, Bürgerschaft, Verwaltung und Politik haben dort konstruktiv zusammengearbeitet. Den Dörfern wird eine solche Chance nun verwehrt.

Unklare Finanzierung

Zudem bleibt eine essenzielle Frage offen: die Finanzierung. Aktuell stehen 200.000 Euro im Haushalt. Doch schon mit der Beauftragung des ersten Planungsbüros ist diese Summe verbraucht. Und was passiert dann?

Die Entscheidung der anderen Fraktionen stellt eine verpasste Chance dar. Anstatt auf eine nachhaltige Dorfentwicklung zu setzen, werden Einzelprojekte bevorzugt, während andere Dörfer im Unklaren gelassen werden. Eine Kommission hätte genau das verhindert – wurde aber bewusst abgelehnt.

Die UWG JÜL kämpft weiter für eine gerechte und umfassende Lösung für ALLE Dörfer!

zum Antrag

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