Überprüfung der Tempo-30-Regelung auf der Rübenachse

Die UWG JÜL spricht sich für eine Überprüfung der Tempo-30-Regelung auf der Rübenachse aus.

Die Maßnahme war als Lärmschutz gedacht, sorgt jedoch vielerorts für Unmut – besonders dort, wo keine Anwohner betroffen sind.

„Unser Beschluss war falsch“ – resümierte Fraktionsvorsitzender Heinz Frey, denn. „eine Umgehungsstraße muss ihrer Funktion gerecht werden und darf nicht langsamer sein als innerstädtische Straßen.“ Die Nachteile zeigen sich jetzt an anderer Stelle. Der Verkehr weicht zunehmend auf die Beusser Straße aus.

Die UWG JÜL steht damit für Transparenz und Lernbereitschaft: Entscheidungen werden offen reflektiert, wenn sie sich in der Praxis als unpassend erweisen.

Ziel ist, Tempo 50 mit klaren Regeln. Gemeinsam mit der CDU möchte die UWG JÜL eine Rückkehr zu Tempo 50 anstreben

  • mit konsequenten Kontrollen,
  • für mehr Verkehrsfluss und
  • bei gleichzeitiger Sicherheit und Rücksichtnahme.

So soll die Rübenachse wieder das werden, was sie sein soll: eine funktionierende Entlastungsstraße.

Unser Blick geht nach vorne. Der Verkehr muss ganzheitlich gedachte werden. Die UWG JÜL setzt sich nicht nur für eine Anpassung der Regelung ein, sondern auch für:

  • neue Umgehungswege,
  • bessere Zufahrtslösungen für Industrie und Landwirtschaft und
  • Investitionen in ÖPNV und Schienenanbindung.

Nur mit einem durchdachten Gesamtkonzept kann Jülich langfristig mobil, sicher und lebenswert bleiben.

Artikel Jülicher Zeitung

MITdenken – MITreden – MITgestalten – MITeinander

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert