Jülich soll stillfreundliche Kommune werden.
Die weiblichen Stadtverordneten haben gemeinsam einen Antrag eingebracht, um Jülich zur stillfreundlichen Kommune zu machen. Der Antrag wird bereits im kommenden Ausschuss für Jugend, Familie, Integration, Soziales, Schule und Sport am 13.2.2025 thematisiert.
Mit geschützten Bereichen für Stillende in städtischen Gebäuden wie dem Rathaus, der VHS, dem Kulturhaus steigert Jülich seine Attraktivität für junge Familien. Mit überschaubaren Mitteln wird die Möglichkeit und die Akzeptanz des Stillens im öffentlichen Raum gefördert.
Weiterhin soll die Verwaltung mit Cafés und Restaurants Gespräche führen, damit sie stillenden Müttern eine Möglichkeit bieten, ihre Babys zu stillen. Teilnehmende Lokale erhalten eine entsprechende Kennzeichnung.
Alle öffentlichen Gebäude, die zertifiziert werden, erscheinen auf der Landkarte der stillfreundlichen Kommunen auf der Website des Landesverband der Hebammen NRW e.V.. Dies hat Außenwirkung und Vorbildfunktion.
Ein weiterer Aspekt der gemeinsamen Initiative von CDU, SPD, JÜL und GRÜNEN ist, die Arbeit der weiblichen Stadtverordneten sichtbarer zu machen und weitere Frauen zu motivieren, sich politisch zu engagieren.
Landesverband der Hebammen Nordrhein-Westfalen e.V.